Innovation in der Patientenabrechnung
Im Gesundheitswesen gibt es schon länger eigene IT-Anwendungen. Bei den Krankenhaus-Informationssystemen (KIS) bieten Deutsche Telekom und T-Systems nun mit iMedA eine neue Lösung für das Rechnungswesen von Patienten an.
(red/cc) Die Deutsche Telekom bietet für ihr Krankenhaus-Informationssystem (KIS) iMedOne ab sofort eine Patientenabrechnungssoftware an. Mit der iMedA genannten Lösung können Kliniken die Lösung SAP IS-H ersetzen. Der Softwarekonzern SAP wird Angaben zufolge keine eigene Patientenabrechnung mehr anbieten. iMedA ist eine erprobte Lösung zur Patientenabrechnung, die den rund 250 iMedOne-Kunden in Deutschland zur Verfügung steht.
Lösung für Österreich und die Schweiz in der Prüfung
Letzten Oktober hatte SAP angekündigt, keine Nachfolgelösung für seine spezielle Branchenlösung (SAP IS-H) bereitzustellen. Eine Zusage für die Wartung wurde bis zum 31. Dezember 2027 bestätigt und eine erweiterte kostenpflichtige Wartung gilt bis Ende 2030. Aktuelle Anwender von SAP IS-H müssen nun auf eine neue Abrechnungslösung wechseln. T-Systems prüft nun bereits für Kunden in Österreich und der Schweiz eine Nachfolgelösung für IS-H, die dann auch schon auf der neuen S/4 SAP-Technologie basiert. T-Systems Österreich stellt im Auftrag von SAP schon seit über 25 Jahren die IS-H-Lösung für beide Länder zur Verfügung.