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29. März 2024

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Die nachhaltige Verankerung der digitalen Transformation

Die nachhaltige Verankerung der digitalen Transformation© T-Systems Austria

Angespannte geopolitische Situationen, Ereignisse wie die Corona-Pandemie oder auch die Klimakrise zwingen uns, resilienter zu werden. Ein Expertenkommentar von Peter Lenz, Managing Director, T-Systems Alpine.

Wir müssen schneller auf Herausforderungen reagieren und lernen, mit volatilen Umfeldern umzugehen. Genau hier setzt auch eine nachhaltige Verankerung der digitalen Transformation an. Viele Digitalisierungsfortschritte sind auf kurzfristige Anstrengungen zurückzuführen, wo teilweise etablierte Budget- oder Governance-Richtlinien ignoriert wurden. Das bedeutet jedoch nicht automatisch eine Basis für ein langfristig agiles Unternehmen.

Innovationsfähigkeit versus komplexe Veränderungen
Nachhaltig innovationsfähig ist ein Betrieb dann, wenn Veränderungen nicht so komplex werden und diese Innovationsfähigkeit beeinträchtigen. Für dauerhafte und flexible Veränderbarkeit benötigen Unternehmen einen «digitalen Kern». Das heißt die kurzfristige flexible Ergänzung von neuen Prozessen und parallel eine nachhaltig transparente und klare Struktur. Schwerpunkte verlagern sich von manuellen zu einer digitalen, grösstenteils automatisierten Ausführung.

Neue Herausforderungen für Zusammenarbeit von Business und IT
Hier lohnen Erkenntnisse aus dem Innovationsmanagement. Frustrierte Nutzer sind wichtige Quellen für Innovation und aus «Betroffenen Beteiligte» zu machen. Moderne Prozess- und Datentechnologien vereinfachen das und damit erhält digitale Innovation einen Schub und Nachhaltigkeit dazu. Das bringt aber für Unternehmen auch neue Herausforderungen in der klassischen Zusammenarbeit von Business und IT mit der Notwendigkeit einer Anpassung von Governance und Zusammenarbeit.

Links

Peter Lenz, Economy Ausgabe Webartikel, 25.10.2022