Unternehmen investieren verstärkt in Forschung und Forscher

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Forschungsausgaben der Unternehmen steigen von 2011 bis 2013 um 19 Prozent, die Zahl der Mitarbeiter im F&E-Bereich steigt im selben Zeitraum um 10 Prozent.

Anlässlich der aktuell veröffentlichten F&E-Erhebung der Statistik Austria lobt Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner den wertvollen Beitrag der Unternehmen zur Innovationskraft Österreichs. „Durch die Investitionen in Forschung und Entwicklung werden wertvolle Arbeitsplätze gesichert und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes nachhaltig gestärkt", so Mitterlehner.

Zusätzliche Anreize und Schlüsselfaktoren
Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) im Unternehmenssektor sind von 2011 bis 2013 um 18,7 Prozent auf rund sechs Milliarden Euro gestiegen. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Beschäftigten im F&E-Bereich von 37.800 auf 41.500 gestiegen, eine Steigerung um 9,8 Prozent. 73 Prozent der gesamten F&E-Ausgaben wurden vom Unternehmenssektor selbst finanziert, 16 Prozent durch ausländische Mittel, elf Prozent durch den Staat.
"Innovation, Kreativität und Qualifikation sind die Schlüsselfaktoren, um im internationalen Wettbewerb zu punkten. Durch bewusstseinsbildende Maßnahmen wie das Jahr der Forschung sowie die weitere Erhöhung der Forschungsprämie und gemeinsamen Forschungsplattformen, etwa den CD-Laboren (Anm.: Christian Doppler-Labors), setzen wir hier zusätzliche Anreize, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter zu fördern", so Minister Mitterlehner.