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20. Mai 2024

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Sicherer Zugriff auf sensible Daten

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Einen Unfall zu haben oder im Ausland ernsthaft krank zu werden ist schon allein unangenehm genug, passiert aber öfter als man gewöhnlich denkt. Die Tyrol Air Ambulance beispielsweise bringt pro Jahr mehr als 3.000 verletzte und kranke Menschen aus allen Ländern der Welt wieder in Ihre vertraute Umgebung mit optimaler medizinischer Behandlung.

Das medizinische Personal braucht dabei immer wieder Zugriff auf sehr sensible Daten für Vorbereitung und Durchführung dieser Patiententransporte. Die einfache und sichere Datenübertragung ist hierfür eine unabdingbare Vorrausetzung und dafür ist eine leistungsfähige, entsprechend sichere IKT-Struktur notwendig und für diese sorgt seit dem Vorjahr Kapsch Business Com als externer Dienstleister.
Im Rahmen gemeinsamer Planungsarbeiten wurden sämtliche Einzellösungen in ein Gesamtkonzept integriert, inklusive der gesamten Desktopumgebungen und einer neuen eMail-Infrastruktur. Spezielle Clients der Tyrol Air Ambulance wurden zudem schrittweise angepasst.

Der Mensch steht im Mittelpunkt
Durch eine virtualisierte Umgebung und einfache Standardprozesse können neue Anwendungen schnell in die IT-Umgebung integriert und für Mitarbeiter bereitgestellt werden.
„Dank der Unterstützung unseres Partners können wir uns bestmöglich um unsere Patienten kümmern“, so Manfred Helldoppler von Tyrol Air Ambulance. „Die Verantwortung bei Projekten, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht, ist natürlich enorm hoch, da hilft unsere langjährige Erfahrung sehr“, ergänzt Günter Rauter, von Kapsch BusinessCom in Tirol.
In weniger als sechs Monaten wurden alle Migrationsarbeiten durchgeführt und seit November des Vorjahres wird die neue Infrastruktur in einem zertifizierten Rechenzentrum von Kapsch betrieben.

Digitaler Workflow
Ein ebenso anspruchsvoller Bereich ist der Umgang mit sensiblen Informationen und Dokumenten. Das gilt für die stets steigende Anzahl wie auch für Handhabung etwaig vertraulicher Inhalte und Daten. Tagtäglich schwappt eine enorme Papierflut in die Unternehmen.
Auch wenn diese Flut nur schwer bremsbar ist, so kann sie gelenkt und strukturiert werden. Abhilfe schaffen kann ein digitaler Posteingang wo mittels einer Software Geschäftspost von Brief bis zum Fax digital erfasst, ausgelesen und dann zur richtigen Stelle zugestellt wird.
Der Ort spielt dabei keine Rolle, die Information passiert automatisiert auf seinem Desktop und kann damit auch den richtigen Prozessen zugeordnet werden. „Der digitale Posteingang beschleunigt die Durchlaufzeiten enorm und das spart nicht nur Zeit und Kosten sondern bietet auch schnellere Reaktionszeiten“, betont Johannes Bischof, Geschätfsführer von Konica Minolta Business Solutions Austria.
Inn Summe verschaffen diese digitalen Workflows spürbar mehr Luft, bisher mühsam manuell ausgeführte Vorgänge laufen vollautomatisch ab und alle Funktionsumfänge können rasch und individuell erweitert werden. Auch Rechnungsskonti können nun nicht mehr vergessen werden.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 13.05.2015