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26. April 2024

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Rauf und runter

Rauf und runter© piqs.de/justin holzworth

Mehrwert und Kostensenkung als zentrale Aufgaben von Innovation.

Ein bekannter Bereich wo Experten umfangreiches Verbesserungs- und Sparpotential sehen ist die Gesundheitsbranche. Getrieben von Kostendruck, Qualitätsansprüchen sowie hoher Personal- und Patientenzufriedenheit stehen insbesondere Krankenhäuser vor großen Herausforderungen.
Eine aktuelle Deloitte-Studie zeigt, dass viele Verantwortliche modernen IT-Lösungen eine entscheidende Rolle beim Thema Kostenoptimierung zusprechen und sie eine nachhaltigen Optimierung aller Prozesse der medizinischen Leistungserbringung ermöglichen sollen.

Eigene Krankenhausinformationssysteme
Experten empfehlen Krankenhäusern ein ganzheitlich aufgesetztes Krankenhausinformationssystem (KIS), das einerseits Ärzte und Pflegekräfte entlastet, die Versorgungsqualität erhöht sowie parallel Prozesse verschlankt und dabei für gesichertes Datenmanagement und Dokumentation sorgt.
Mit dem zunehmenden Einsatz moderner Kommunikationstechnologien und Geräten wie Tablets oder Smartphones hat sich auch die Mobilität der Ärzte und Mitarbeiter von Kliniken gesteigert. Über mit einem KIS vernetzte Apps und Tablets kann mit allen klinischen Daten jederzeit und überall gearbeitet werden.

Praxiserfahrene Partner
Für die Umsetzung umfassender KIS-Lösungen benötigen Krankenhäuser entsprechend erfahrene Partner. Die burgenländische Krankenanstalten (KRAGES) etwa hat gemeinsam mit T-Systems alle Abläufe im OP-Bereich optimiert. Von der OP-Anforderung über die Planung bis zur Operation, werden alle relevanten Daten erfasst, dokumentiert und zentral im elektronischen Patientenakt bereitgestellt.
Dabei wird mittels automatisierter Workflows das gesamte System mit allen Prozessen und Daten nahtlos in die SAP-Landschaft integriert. „Moderne Krankenhausinformationssysteme bringen zahlreiche Vorteile für Ärzte und Patienten und zudem steigert die Optimierung der Prozesse den wirtschaftlichen Nutzen“, so Katharina Proske von T-Systems.

Handel vor ähnlichen Herausforderungen
Eine Branche die vor ähnlich großen Herausforderungen steht, ist der Handel. Betriebe müssen immer öfter auf große Konkurrenz aus dem Netz reagieren. Das Thema Bezahlung spielt dabei eine entscheidende Rolle, Lösungen müssen in bestehende Umgebungen ohne Medienbruch integriert werden und von Anfang an sicher wie reibungslos funktionieren.
Zu den sichersten E-Payment-Verfahren gehören Bezahlvarianten auf Basis des Online-Bankings wie etwa SOFORT Überweisung. Bekannte Elektronikhändler wie Mediamarkt, Redcoon, Conrad oder Saturn setzen das Bezahlverfahren ein.

Höherer Cashflow und weniger Retouren
Über SOFORT Überweisung wird dem Händler der umgehende Geldeingang signalisiert was gerade bei hochpreisigen Elektronikgeräten von Vorteil ist weil damit der Cashflow erhöht und die Retourenquote gesenkt wird. Zudem kann der Versand sofort passierender und von der schnellen Lieferung profitiert wiederum der Käufer.
„Der Onlinehandel mit Notebooks, Smartphones, TV-Geräte ist ein High-Fraud-Bereich, also betrugsanfällig. Bezahlverfahren, die hier zum Einsatz kommen, müssen Sicherheit für Käufer und Verkäufer gewährleisten“, betont Christian Renk, Geschäftsführer Klarna Austria.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 07.06.2016