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16. April 2024

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Dienstleister Patentamt

Dienstleister Patentamt© Bilderbox.com

Das Österreichische Patentamt setzt auf schnellen und zuverlässigen Service.

Mit knapp 10.000 Anmeldungen und einem Plus von fünf Prozent an Erfindungen kann das Österreichische Patentamt eine erfreuliche Bilanz für 2015 ziehen. Technologieminister Gerald Klug und Patentamtspräsidentin Mariana Karepova kündigen weitere Verbesserungen für die österreichischen Erfinder an. „Wir werden das Patentamt neu aufstellen und zur zentralen Drehscheibe für österreichische Innovationen machen“, erklärt Klug.
Mariana Karepova, die seit November des vergangenen Jahres Präsidentin des Österreichischen Patentamts ist, liefert mit ihrem Haus eine hochqualitative und rasche Prüfung für Patente: „Unternehmen verlassen sich darauf, dass wir schnell und zuverlässig ihre Chancen auf einen Patentschutz beurteilen.“

Mehrsprachige Übersetzungen
Zu den neuen Services gehört, dass das Patentamt in drei Sprachen arbeitet: Patentanmeldungen werden nun auch direkt in Englisch oder Französisch beurteilt, eine deutsche Übersetzung ist nicht mehr notwendig. Dadurch sparen sich Unternehmen die Übersetzungskosten und kommen rascher zu den nötigen Informationen.
Das Österreichische Patentamt setzt außerdem auf eine enge globale Vernetzung. Durch Kooperationsverträge mit den Patentämtern in den wichtigsten Zielmärkten für österreichische Unternehmen – wie den USA oder China – werden Patente dort schneller gewährt.
In einem heiklen Bereich, nämlich jenem des Markenschutzes, arbeitete Moriz Piffl-Percevic (Gebrüder Stitch, Vollpension, G'schupfter Ferdl) mit dem Patentamt zusammen: „Markenschutz ist nicht nur etwas für multinationale Konzerne, auch für KMU ist das ein enorm relevantes Thema. Wer – wie wir – nicht im Geld schwimmt, für den ist Unterstützung bei der Markensicherung besonders wichtig. Da war das Kundencenter des Patentamts eine großartige Anlaufstelle.“

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 19.04.2016