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30. April 2024

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Bedenken bei Unternehmen gegenüber Windows 10

Bedenken bei Unternehmen gegenüber Windows 10piqs.de/oneflash

Eine aktuelle Matrix42-Studie ergibt, dass mehr als fünfzig Prozent der Unternehmen Bedenken bei der Einführung der neuen Microsoft-Software haben. Der andere Teil plant die Einführung in Teilschritten.

Kompatibilität als große Herausforderung
In einer aktuellen Studie von Matrix42 bei der 1.231 Unternehmen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) befragt wurden, zeigen rund 54 Prozent der Betriebe Vorbehalte bei der Einführung des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 10.
30 Prozent befürchten, dass beim Einsatz des neuen Betriebssystems Probleme mit der Software-Kompatibilität auftreten könnten. 24 Prozent vermuten einen erhöhten Zeit- und Kostenaufwand bei der Migration und Probleme bei Hardware und Kompatibilität.
Als Herausforderung gilt auch die Komplexität neuer Features, Administratoren befrüchten zudem eine mangelhafte Unterstützung des neuen Betriebssystems durch bestehende Management-Tools.

Auslaufender Support veranlasst Unternehmen zu handeln
47 Prozent der befragten Unternehmen planen das neue Betriebssystem einzusetzen. Als Grund gibt ein Drittel der Befragten das Auslaufen des Supports für XP und Windows 7 an. Handlungsbedarf sehen viele vor allem bei der Bestückung von Desktops und Laptops.
Alle genannten Zahlen und Ergebnisse wurden im Rahmen der CeBIT im März 2015 erhoben. Teilgenommen haben insgesamt 1231 Konzerne sowie mittelständische und kleine Unternehmen. Die komplette Studie ist über die Website von matrix24 abrufbar.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.08.2015