Neues Material zur Herstellung künstlicher Blutgefäße
Helga Bergmeister, MedUni Wien
TU Wien und MedUni Wien entwickelten künstliche Blutgefäße, die vom Körper abgebaut und mit eigenem Gewebe ersetzt werden.
Verschlossene Blutgefäße sind gefährlich. Oft ist es notwendig, ein Blutgefäß zu ersetzen, entweder durch ein körpereigenes Blutgefäß oder aber durch künstlich hergestellte Gefäßprothesen.
Die TU Wien und die Medizinische Universität Wien entwickelten nun gemeinsam künstliche Blutgefäße aus einem speziellen Elastomer-Material mit guten mechanischen Eigenschaften.
Diese künstlichen Blutgefäße werden im Laufe der Zeit durch körpereigenes Material ersetzt. Am Ende dieses Umbauprozesses soll wieder ein natürliches, vollständig funktionsfähiges Blutgefäß entstehen. Im Versuch mit Ratten hat sich die Methode bereits bewährt.
Das Projekt wurde vom Austria Wirtschaftsservice (AWS) mit einer PRIZE Prototypenförderung ausgezeichnet. Bis die künstlichen Blutgefäße bei Menschen eingesetzt werden können, sind noch weitere präklinische Versuche notwendig.
red, Economy Ausgabe 999999, 30.04.2015
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