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26. April 2024

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Der Blick über den österreichischen Tellerrand

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Neue internationale Besetzung für Rat für Forschung und Technologieentwicklung.

Ministerien entsenden acht international renommierte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft in Beratungsgremium der Bundesregierung. Hannes Androsch als Vorsitzender auf Vorschlag des BMVIT und Markus Hengstschläger auf Anraten des BMWFW bleiben dem Rat erhalten.
Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) ist das Beratungsgremium der Bundesregierung und auf Wunsch auch von Landesregierungen in allen Fragen betreffend Forschung, Technologie und Innovation. Zudem erarbeitet der Rat etwa Vorschläge für eine langfristige österreichische Strategie für den Bereich Forschung und Technologieentwicklung sowie zur Verbesserung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Funktionsdauer von 5 Jahren
Die stimmberechtigten Mitglieder des Rates werden für eine Funktionsdauer von fünf Jahren bestellt, eine einmalige Wiederbestellung ist möglich. Die gesetzliche Grundlage für die Einrichtung und die Definition der Aufgaben sind im Bundesgesetz zur Förderung der Forschung und Technologieentwicklung (FTFG) festgehalten.
Mit Beginn der neuen Funktionsperiode bekommt der Rat nun ab September 2015 neue Mitglieder. Die Nominierung erfolgt durch das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) sowie das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT). Die insgesamt acht stimmberechtigten Ratsmitglieder werden für die Dauer von fünf Jahren nominiert. Von den bisherigen Ratsmitgliedern bleiben Hannes Androsch und Markus Hengstschläger für die kommende Funktionsperiode erhalten.

BMVIT nominieret internationale Persönlichkeiten
Für das BMWFW werden neben Genetiker Markus Hengstschläger, die ehemalige Leiterin des europäischen Forschungsrates (ERC) Helga Nowotny, Infineon Österreich-Chefin Sabine Herlitschka und der Business Angel und Unternehmensgründer Hermann Hauser in dem Gremium vertreten sein.
Das BMVIT wird den derzeitigen Vorsitzenden des Rates Hannes Androsch wiederbestellen und zudem den Direktor des Institute of Innovation Research an der University of Manchester, Jakob Edler, die Innovationsexpertin und frühere Direktorin der Schweizerischen Kommission für Technologie und Innovation, Klara Sekanina, und die Direktorin für internationale Angelegenheiten der schwedischen Innovationsagentur Vinnova, Sylvia Schwaag-Serger.
„Österreich will Innovation Leader werden. Daher habe ich mich für Persönlichkeiten entschieden, die uns mit ihrem Blick von außen aus der Sicht der europäischen Spitzenreiter dabei unterstützen können“, so Technologieminister Alois Stöger.

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red/cc, Economy Ausgabe 999999, 07.07.2015