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07. Mai 2024

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Ressource Mensch

Ressource Menschpiqs.de/ronny

TU Austria, der Verbund der technischen Universitäten, sieht seine Mitarbeiter als entscheidenden Faktor.

In einem sechs Punkte umfassenden Positionspapier skizziert TU Austria ihre Forderungen für den Personalbereich: Verlangt wird die Beibehaltung der im Universitätsgesetz festgelegten Personalhoheit der Universitäten sowie der flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten des Kollektivvertrages. Daneben sollen die Karrieremöglichkeiten für Wissenschaftler weiterhin ausgebaut werden. Zudem werden die technischen Universitäten versuchen, praxisnahe Zusatzqualifikationen zu vermitteln und berufsbegleitende Weiterbildung frühzeitig zu initiieren.
Die technischen Universitäten befinden sich mit anderen Universitäten, Forschungseinrichtungen, aber auch mit Industrie und Wirtschaft in einem nationalen und internationalen Wettbewerb. „Dementsprechend nimmt das Personalmanagement einen hohen Stellenwert ein, insbesondere um bereits Studierenden eine universitäre Laufbahn als interessante, alternative Möglichkeit anbieten zu können“, sagt Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuni und Präsident von TU Austria.

Harald Kainz, Rektor der TU Graz, ergänzt: „Uns ist ein fairer Umgang mit und die Förderung von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders wichtig. Wir schaffen in unseren Häusern die Rahmenbedingungen, um hoch motivierte und verantwortungsbewusste Damen und Herren zu beschäftigen.“
Für Sabine Seidler, Rektorin der TU Wien, ist die Lage ebenso klar: „Wer nicht mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Leistungsträger einer Universität plant, vergibt eine Riesenchance. Die technischen Universitäten im Verband arbeiten intensiv am Angebot fairer Bedingungen für ihre Angehörigen: Karriereplanung, Mobilität, Diversität.“

TU Austria ist der Verbund der drei technischen Universitäten in Österreich – TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben. Seit 2010 verbindet diese Initiative mehr als 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie über 43.000 Studierende in den technischen Natur- und Ingenieurwissenschaften.

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red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 22.03.2016