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19. März 2024

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Bildung ist ein zentraler Standortfaktor

Bildung ist ein zentraler StandortfaktorNOe-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Matthias Stadler © NLK_Pfeiffer

Land Niederösterreich beteiligt sich mit 26 Prozent an FH St. Pölten und investiert 5,4 Millionen Euro in den Ausbau.

Knapp 21.500 Personen studieren derzeit in Niederösterreich, rund 10.000 davon an den Fachhochschulen in St. Pölten, Krems, Wiener Neustadt, Tulln und Wieselburg. Das Land Niederösterreich beteiligt sich nun mit 26 Prozent an der Fachhochschule St. Pölten und stellt 5,4 Millionen Euro für die bauliche Erweiterung der Fachhochschule zur Verfügung.
„Die Fachhochschulen sind eine tragende Säule im tertiären Bildungsbereich“, so NOe-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner. Das Land habe für das Fachhochschulwesen im Jahr 2015 rund vier Millionen Euro aufgewendet, 2020 werden es rund 9,2 Millionen Euro sein. „Das ist mehr als eine Verdopplung innerhalb weniger Jahre“, betont Mikl-Leitner.
Die Studienplätze werden in Niederösterreich generell weiter ausgebaut, darunter auch Bereiche wie Agrartechnologie, Robotik, Data Science, Digital Business Analytics oder Applied Chemistry. In Summe gibt es damit 150 neue Studienplätze an den niederösterreichischen Fachhochschulen.

Erfolgsgeschichte St. Pölten
„Der Fachhochschulbereich ist die erfolgreichste Bildungsinnovation der letzten Jahrzehnte und St. Pölten hat sich in der österreichischen Bildungslandschaft toll positionieren können“, freut sich Matthias Stadler, seit 2004 Bürgermeister von St. Pölten. Bestandteil der Erweiterung an der FH St. Pölten sind auch Inkubatoren und Start-Ups.
„Mit den Schwerpunkten IT, Technik, Gesundheit und Soziales kommen von St. Pölten Innovationsimpulse für ganz Niederösterreich. Der FH-Standort ist eine kontinuierlich wachsende Erfolgsgeschichte“, so Mikl-Leitner „Mittlerweile zählen wir hier rund 3.000 Studierende und jetzt folgt der nächste Meilenstein.“ Insgesamt werden für die Ausbauschritte 47 Mio. Euro an Bundes- und Landesgeldern investiert um final Platz für rund 3.800 Studierende zu schaffen.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 02.02.2018