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29. März 2024

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Weniger Aufwand und mehr Flexibilität

Weniger Aufwand und mehr Flexibilität Wilhelm Doupnik, Vorstandsvorsitzender Raiffeisen Informatik GmbH . (c) R-IT

Mobilität, Flexibilität und Sicherheit – diese Schlagworte prägen nicht nur die heutige Arbeitswelt, sondern haben auch oberste Priorität, wenn es um den Arbeitsplatz der Zukunft geht.

Ein Expertenkommentar von Wilhelm Doupnik, Vorsitzender der Geschäftsführung, Raiffeisen Informatik GmbH. Immer mehr Unternehmen setzen auf virtualisierte Desktops und Applikationen. Die Erfahrung zeigt, dass meist eine Mischung aus virtuellen und traditionellen Clients die beste Lösung darstellt.

Unabhängig von Zeit, Ort und Gerät
Bei der Desktop-Virtualisierung werden Betriebssystem und Anwendungen nicht mehr lokal installiert, sondern gemeinsam mit den Benutzerdaten zentral im Rechenzentrum bereitgestellt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben Kosteneinsparungen bei der Beschaffung von Client-Hardware können insbesondere die laufenden Kosten durch den reduzierten Supportaufwand gesenkt werden.
Gleichzeitig werden die Flexibilität und Mobilität der IT sowie die Datensicherheit im Unternehmen deutlich erhöht. So haben die Mitarbeiter – unabhängig von Zeit, Ort und Gerät (Thin Client, Smartphone, Tablet etc.) – jederzeit Zugriff auf ihren Desktop sowie die Unternehmensdaten, ohne dadurch unnötige Sicherheitsrisiken einzugehen. Da die Daten zentral im Rechenzentrum gespeichert werden, sind diese bei Verlust oder Diebstahl des Geräts geschützt und können nicht in fremde Hände gelangen.

Innovation und Gewährleistung über externe Spezialisten
Auch für sich laufend ändernde Business-Anforderungen ist man mittels Desktop-Virtualisierung bestens gerüstet: Treten Mitarbeiter in das Unternehmen ein, können in Sekundenschnelle neue Desktops bereitgestellt werden. Gleiches gilt für neue Anwendungen und Updates: Diese müssen nicht mehr auf jedem PC installiert werden, sondern können zentral für alle Nutzer über das Rechenzentrum bereitgestellt werden.
In vielen Fällen bietet es sich an, den Betrieb der virtuellen Desktops an einen IT-Anbieter auszulagern. Dadurch ist kein Aufbau von Spezial-Know-how im Unternehmen notwendig und sämtliche strengen nationalen Datenschutzstandards werden – vorausgesetzt es handelt sich um ein hochsicheres Rechenzentrum in Österreich – rund um die Uhr eingehalten.

Links

Wilhelm Doupnik, Economy Ausgabe 999999, 24.07.2015