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19. April 2024

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Gefahrenpotenzial von Smartphone und Co. in Unternehmen

Gefahrenpotenzial von Smartphone und Co. in Unternehmenpiqs.de/nata_f

Kaspersky Studie zeigt unterschätzte Sicherheitsaspekte von beruflich genutzten Privatgeräten in kleinen und mittleren Unternehmen.

BYOD (Bring-your-own-Device) hat sich im alltäglichen Geschäftsleben etabliert. Eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt, dass 62 Prozent der Geschäftsführer und Mitarbeiter der befragten Unternehmen bei ihrer Arbeit persönliche Smartphones und Tablets einsetzen.
Dabei sehen 32 Prozent der befragten kleinen Unternehmen in BYOD-Konzepten absolut keine Gefahr, etwa für kritische Firmendaten und mehr als 80 Prozent sind nicht an derzeitigen Konzepten zur Verwaltung von Informationssicherheit für mobile Geräte interessiert.

Wenig Sorge um Sicherheit
Kleine Unternehmen sorgen sich also wenig um die Sicherheit mobiler Geräte, ihrer Meinung nach sind kostenlos verfügbare Lösungen für Smartphones und Co. ausreichend. Zudem herrscht die Meinung, der Arbeitgeber sei für Sicherheitsbelange verantwortlich.
„Immer mehr Geschäftsleute setzen ihr persönliches Smartphone für die Arbeit ein. Es besteht allerdings die Gefahr, dass dadurch wichtige Unternehmensdaten verloren gehen, etwa durch Verlust oder Diebstahl privater Mitarbeitergeräte oder über von Cyberkriminellen ausgenutzte mobile Sicherheitslücken im Unternehmensnetzwerk,“ so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.

Umfangreiche Studie
Im Rahmen der Umfrage wurden 6.219 Unternehmen aus weltweit 21 Ländern weltweit befragt, darunter 317 deutsche Firmen. Es wurden kleine (bis zu 50 Mitarbeiter), mittelgroße (50 bis 1.500 Mitarbeiter) und große Unternehmen (mehr als 1.500 Mitarbeiter) erfasst. Mehr zur Studie ist unter http://media.kaspersky.com/en/Business-Attitudes-Toward-Cybersecurity-20... abrufbar.

Links

red/czaak, Economy Ausgabe 999999, 29.05.2015