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25. April 2024

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Digitale Bedrohung

Digitale Bedrohungpiqs.de/mvgrafik

„Wie sicher ist unsere kritische Infrastruktur?“ als Thema der nächsten DBT-Veranstaltung in Wien.

Die Frequenz und das Ausmaß von Cyberattacken werden Experten zufolge weiter rasant ansteigen. Das ist eine der Kehrseiten der neuen vernetzten Welt. Egal, ob es um Industrie 4.0, Smart-Cities, Smart-Grids oder vernetzte Mobilitätsangebote geht: Das Internet selbst hat sich zur kritischen Infrastruktur entwickelt.

Cyberangriffe: Keine Frage ob, sondern wann und wie massiv
Cyberkriminelle hacken sich in öffentliche Netze, legen die Strom- und Wasserversorgung lahm oder programmieren Ampeln und Verkehrssysteme um: Szenarien wie diese beschäftigen inzwischen auch Wissenschaft und Politik. Der Schutz dieser kritischen Infrastrukturen für den Betrieb der in sich greifenden digitalen Systeme über alle Bereiche und Branchen hinweg wird zu einer zentralen Herausforderung. Es sei keine Frage ob, sondern wann Österreich von einem massiven Cyber-Angriff betroffen sein wird, sagt etwa Helmut Habermayer, Leiter der Gruppe Strukturen und Organisation im Verteidigungsministerium.
Welche neuen Bedrohungsszenarien tauchen am Horizont auf? Was bringen Meldepflicht bei Angriffen und verpflichtende Sicherheits-Mindeststandards? Können entsprechende Zwischenfälle die Funktionsfähigkeit des Staates in Summe erschüttern? Wie reagieren Infrastrukturbetreiber aus Bereichen wie Telekommunikation, Finanzen, Verkehr, Gesundheit oder Energieversorgung? Darüber diskutieren Experten am Donnerstag, den 26.11. im Haus der Musik in Wien, Einlass ist ab 19.00 Uhr.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 09.11.2015