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29. März 2024

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Die ganze Familie forscht

Die ganze Familie forscht© Bilderbox.com

Die kommende Lange Nacht der Forschung bietet in Niederösterreich 350 Stationen an 30 Standorten und will Forschung spannend erlebbar machen.

Am 13. April öffnen Niederösterreichs Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die ecoplus-Technopolstandorte sowie technologieorientierte Unternehmen wieder ihre Pforten. Auf spannende Art und Weise sollen Jung und Alt in die Forschungswelt eintauchen. Im Zuge der kostenlosen Veranstaltung geht es um Fragen wie: Wie funktioniert Archäologie? Wo kann ich Robotik erlernen? Wie steht es um unsere Wasserqualität? Wie fest ist Holz? Wie kommunizieren Pilz-Zellen untereinander und mit ihrer Umwelt.
Ziel der Langen Nacht der Forschung ist es, komplexe Forschung einfach und anschaulich zu präsentieren, da Forschung keineswegs fern unserer Lebenswelt sein soll, sondern ein zentraler Bestandteil derselben. Die Schwerpunkte der rund 350 Stationen an knapp 30 Standorten reichen von Forschung im musealen Bereich über Erforschung der Gewässer, Robotik, Agrartechnologie, Biotechnologie bis hin zur Forschung im Gesundheits- und Medizinbereich.

Bewusstseinsbildung für Wissenschaft und Forschung
„Bewusstseinsbildung für Wissenschaft und Forschung zu betreiben ist uns ein ganz wichtiges Anliegen. Daher setzen wir auch auf Schwerpunkte wie die Forschungswochen im letzten Jahr oder eben die Lange Nacht der Forschung in diesem Jahr“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Die Lange Nacht der Forschung gibt jungen Menschen die Möglichkeit, ‚Laborluft‘ zu schnuppern. Wenn dabei die Basis für so manche Forscherkarriere gelegt wird, haben wir unser Ziel erreicht“, ergänzt Petra Bohuslav, Wirtschafts- und Technologie-Landesrätin.
Die Lange Nacht der Forschung wird in Niederösterreich vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung (Abteilung Wissenschaft und Forschung) und von Niederösterreichs Wirtschaftsagentur ecoplus organisiert. Sie ist heuer in acht Regionen erlebbar: Asparn an der Zaya, Baden, Klosterneuburg, Krems, St. Pölten, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg/Waidhofen an der Ybbs. Erstmals werden an einigen Standorten auch Vormittagsworkshops für Schulklassen angeboten. Weitere Programmpunkte sind eine Rätselrallye für junge und alte Forscher, ein Gewinnspiel und ein eigener Fotocorner für Funpics.

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red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 16.02.2018