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24. April 2024

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Nächste Revolution

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Chefetage der neuen Plattform Industrie 4.0 Österreich komplett.

Mit der Maschinen-zu-Maschinen-Kommunikation soll die 4. industrielle Revolution eingeläutet werden. Das Thema ist noch sehr jung, Österreich hofft, hier eine Vorreiterrolle einnehmen zu können. Das „Internet der Dinge“ oder die „digitale Fabrik“, wie Industrie 4.0 noch genannt wird, ist das Zukunftsthema der Industrie schlechthin.
Zur Bewusstseinsbildung und Vernetzung wurde die Plattform Industrie 4.0 Österreich gegründet. Seit 1. Oktober ist Roland Sommer Geschäftsführer des neuen Vereins, Vorstandsvorsitzender ist Kurt Hofstädter, seine Stellvertreterin ist Mariana Karepova. Sommer war zuvor bei der AVL List GmbH tätig. Hofstädter ist bei Siemens Leiter Digital Factory Central Eastern Europe, Mariana Karepova kommt aus dem Kabinett von Stöger.

Stöger erwartet Innovationsschub
Mit an Bord der neuen Plattform sind das Infrastrukturministerium, die Industriellenvereinigung, die Arbeitskammer, die Produktionsgewerkschaft (PRO-GE), der Fachverband der Maschinen, Metallwaren- und Gießerei Industrie (FMMI), sowie der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI).
Mitte Mai startete Infrastrukturminister Alois Stöger eine mit 18 Mio. Euro dotierte Forschugnsausschreibung zu Industrie 4.0. Stöger erwartet sich davon „einen weiteren Innovationsschub für die heimische Sachgüterindustrie“. ()

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apa-science/red/stem, Economy Ausgabe Webartikel, 30.10.2015